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Rubrik:
Organisationen
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Erstnennung in Zyklus:
12 - Aphilie
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
01.09.2006
Letzte Änderung:
30.11.2017

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2298 / 2350 / 2498
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Hohe Mächte
Alias
Hohe Mächte

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

»Aus Kosmokratensicht ist das Universum, in dem wir uns gegenwärtig befinden, das Gefilde der Niederungen. Wenn es um Ereignisse und Entwicklungen von kosmischer Bedeutung geht, spielen die Wesen, die in den Niederungen wohnen, eine untergeordnete Rolle. Was spielt da, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht, schon eine Rolle, ob das eine oder andere von euren Völkern aufhört zu existieren? Die Entwicklung des Kosmos steht auf dem Spiel. Die Auseinandersetzung mit den Mächten des Chaos muss von den Kosmokraten siegreich bestanden werden, oder es kommt zu einer Katastrophe, die das gesamte Universum auslöscht.« Dies erklärt der Kosmokrat Taurec bereits im fünften Jahrhundert NGZ gegenüber Perry Rhodan (nachzulesen im PR-Roman 1272).
 
Die Kosmokraten zählen zu den »Hohen Mächten« und verstehen sich als Bewahrer der (kosmischen) Ordnung und Stabilität. Lange Zeit galten die Chaotarchen - die Verursacher von (kosmischer) Unordnung und Bewegung - als deren einzige Widersacher. Wie sich im zwölften Jahrhundert NGZ allerdings immer deutlicher herausstellt, ist das noch lange nicht alles: Jeder, der Ordnung und Stabilität bedroht, den kosmischen Entwicklungsplan der Kosmokraten, wird von diesen abgemahnt und gegebenenfalls sogar vernichtet.
 
Dies widerfuhr in ihrer extremen Form der rebellischen, wahnsinnigen Superintelligenz THOREGON, und dies widerfährt, in einer sehr milden Form, dem »Leben an sich«. Dieses natürliche Element der Unordnung hat aus Sicht der Kosmokraten zu stark an Gewicht gewonnen und sich in kosmische Angelegenheiten eingemischt, die es nurstören kann. Um dies weitgehend zu unterbinden, haben die Kosmokraten nicht nur die Aussaat weiteren intelligenten Lebens durch die Sternenschwärme gestoppt, sondern darüber hinaus den »Hyperphysikalischen Widerstand« erhöht. Dies soll den Intelligenzen des Universums erschweren, in die Unendlichkeit vorzustoßen


Quellen: Glossareintrag in PR 2298 / 2350 / 2498
Beschreibung 2 - Autor:

Im PERRY RHODAN-Kosmos werden unter dem Begriff »Hohe Mächte des Kosmos« vor allem zwei Gruppierungen zusammengefasst, die seit Jahrmilliarden miteinander im Konflikt stehen: auf der einen Seite die Kosmokraten als Vertreter der Ordnung, auf der anderen die Chaotarchen, die beabsichtigen, das Maß der Unordnung im Universum weiter zu verstärken - aus welchen Gründen auch immer.
 
Über Aussehen und tatsächliche Zustandsform der Kosmokraten und Chaotarchen ist den Menschen nichts bekannt. Sicher ist aber, dass es sich bei diesen Wesen um die höchste bekannte Stufe kosmischer Evolution handelt.
Früherwurden die Terraner durch Diener der Kosmokraten immer wieder auf Seiten der Kosmokraten in den Konflikt mit den Chaotarchen hineingezogen. Mit den Kosmokraten Tiryk, Taurec, Vishna und Hismoom kamen die Terraner bereits in Kontakt. (Thematisiert wurde dies speziell in den Zyklen von Band 900 bis 1500.)
 
Chaotarchen traten bislang höchst selten in Erscheinung, sondern bedienten sich dafür nahezu ausschließlich ihrer Helfer. Bekannt ist nur der Name eines Chaotarchen: Xpomul. In den Jahren 427 und 428 Neuer GalaktischerZeitrechnungwurden die Menschen beispielsweise mit dem Dekalog der Elemente konfrontiert, der in der Milchstraße versucht, die Aktivierung der Chronofossilien zu verhindern. (Nachzulesen sind diese Ereignisse in den PERRY RHODAN-Romanen 1200 bis 1250.)
 
In den vergangenen drei Jahren beherrschte die Terminale Kolonne TRAITOR die Milchstraße


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Als Hohe Mächte werden im allgemeinen die Mächte des Multiversums bezeichnet, die im Zwiebelschalenmodell über den Materiequellen bzw. Materiesenken stehen.
 
Allgemeines
Herkunft und Ordnung
Im Regelfall entwickeln sich aus Materiequellen Kosmokraten und aus Materiesenken entsprechend Chaotarchen. Die Kosmokraten verstehen sich als die obersten Vertreter des Prinzips der Ordnung, währenddessen die Chaotarchen den Gegenpart des Chaos abbilden.
 
Anmerkung: In einem frühen terranischen Verständnis wurden die Kosmokraten als die »Guten« und die Chaotarchen als die »Bösen« verklärt.
 
Neben diesen beiden polarisierenden Mächten, gibt es noch weiteren Wesenheiten auf dieser Ebene des Zwiebelschalenmodells (PR 2382) wie die Entität Si kitu, die »Mutter der Entropie«, zu nennen, die keiner der beiden Seiten zuzuordnen ist. Sie fungiert also auf der Ebene der Hohen Mächte als eine Form einer »Dritten Kraft«. (PR 2382)
 
Über den Hohen Mächten steht nur noch DAS GESETZ. Allerdings scheinen sowohl Kosmokraten und Chaotarchen, als auch Superintelligenzen den Moralischen Kode zu manipulieren.
 
Wirken der Hohen Mächte
Nach den Beobachtungen der Pangalaktischen Statistiker gehen im Universum 21% aller Eingriffe in die kosmische Struktur auf die Kosmokraten zurück. Der Anteil der Chaotarchen beträgt 16%. Aussagen über Si kitus Wirken wurden nicht gemacht. Das heißt 63% aller Eingriffe in die kosmische Struktur im Universum gehen von anderen Mächten aus. Diese sind jedoch vermutlich in der Regel auf einer niedrigeren Ebene des Zwiebelschalenmodells angesiedelt.
 
Grenzen der Hohen Mächte
Vorgänge wie die Kollision von Galaxien können zur Entstehung eines PULSES führen. Dadurch wird ein eigenes Universum gebildet, das sich außerhalb des vom Moralischen Kode kontrollierten Multiversums befindet. In einer solchen Exklave des Multiversums haben die Hohen Mächte (Kosmokraten und Chaotarchen) keinen Einfluss mehr. Im Zusammenhang mit dem in DaGlausch entstandenem PULS garantierte der Kosmokrat Hismoom 1291 NGZ die Einhaltung des »Vertrages von DaGlausch« auch durch die Chaotarchen. Der Kosmokratenroboter Cairol formulierte am 28. Mai 1312 NGZ:
 
Zitat: [...] »Die Hohen Mächte haben entschieden, das Leben an sich darüber hinaus in einer wirksamen Weise einzuschränken. Der hyperphysikalische Widerstand wird im gesamten Universum erhöht.« [...] (PR 2199)
 
Spekulation: Dies könnte bedeuten, dass Kosmokraten und Chaotarchen zusammen die Hyperimpedanz erhöhten.
 
Sonstiges
Durch die Aufführung des Mahnenden Schauspiels vom See der Tränen wollte die Entität Tafalla die Völker vor einer Zusammenarbeit mit den Hohen Mächten warnen. Allerdings wurden bei der Aufführung des Theaterstücks die Gefühle der Darsteller dermaßen stark intensiviert, dass die Zuschauer von dem Übermaß an Emotionen getötet wurden. (PR 2578, PR 2579)
 
Geschichte
Perry Rhodan und seine Gefährten erfuhren erstmals 3582 von der möglichen Existenz der Hohen Mächte, als sie nach dem Sturz durch den Schlund nach Terra suchten. Ein wesentliches Verständnis dafür bereitete ihnen der Kelosker-Rechenmeister Dobrak, der ihnen das Zwiebelschalenmodell erläuterte und ihnen damit klar machte, dass nicht nur die Superintelligenz ES über das Schicksal der Menschheit bestimmte, sondern weitaus größere Mächte im Universum unterwegs waren. (PR 771)


Quellen: PR 771, PR 2199, PR 2382, PR 2578, PR 2579
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


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